Herbstlicher Wildblumen-Balkonkasten

Mit meinem Insektenhotel bekam ich im Sommer auch ein kleines Samentütchen mit einer Wildblumenmischung. Zunächst war ich unsicher, ob ich die Samen noch Mitte des Sommers aussäen sollte, aber es war einen Versuch wert.

Im Balkonkasten machten sich die Wildblumen dann ganz wunderbar. Alles hübsch Grün und mit bunten Blütentupfern vollendet, kann ich mich auch an diesem sonnigen Herbstsonntag noch daran erfreuen. Hier einige Impressionen aus dem Wildblumen-Balkonkasten – helft ihr mir sie zu bestimmen?

Außerdem mag ich Hortensien ja sehr gern und habe daher im Sommer meine Pflanze geteilt bzw. einen kleinen Ableger abgetrennt. Zunächst hatte ich nicht an den Erfolg geglaubt, aber seht her, der kleine Ableger macht sich schon ganz gut, fndet ihr nicht auch?

Euch allen einen schönen Restsonntag!

Herzlichst,Madita

Der Herbst ist wunderbar

Lang gewachsene Astern vor hellblauem Himmel mit ein paar weißen Wölkchen

Kleine, knallrote Tomate an ziemlich ausgelaughter Pflanze

Diese Tomate habe ich Mitte Oktober geerntet

Heute möchte ich meine Begeisterung für die kleinen Wunder der Natur mir euch teilen. Diese kleine tapfere Tomate zum Beispiel: Noch grün statt rot, hatte sie den Umzug ohne Probleme überstanden. Die Herbstsonne färbte sie Mitte Oktober zu einem saftigen Rot und zu meinem Erstaunen schmeckte sie auch noch so, wie sie aussah.

Viele weiße, kleinblättrige Blüten in der Sonne

Blühen auch im Oktober noch einmal wunderschön – Astern

Oder diese Astern hier: Einst im Hochsommer günstig erstanden, war die Blütenpracht schnell vorüber. Aber warum nicht im Herbst noch mal so richtig Gas geben? Die wunderbar weißen Blüten zieren aktuell meinen Balkon. Und wenn die Sonne dann noch herrlich lacht, der Himmel wunderbar blau ist – sind es die kleinen Herbstwunder der Natur, die Freude bereiten.

Wie sehen eure Herbstwunder aus? Habt ihr auch widerspenstige Pflanzen, die sich dem Winter mutig entgegenstellen?

Viele weiße, kleinblättrige Blüten in der Sonne

Für einen schönen Frühling im nächsten Jahr

alle Blumenzwiebeln

Die „kleine“ Auswahl

Das gestrige super Wetter habe ich genutzt, um die bereits seit ein paar Wochen bei mir gelagerten Blumenzwiebeln in die Erde zu bringen. Einige habe ich schon auf dem Pflanzenmarkt im August erstanden. Darunter sind unter anderem: Narzissen, diverse Tulpen, Iris, Schneeglöckchen und Anemonen.

Handschuhe, Eimer mit guter Erde, Lochwerkzeug und ganz viel Kraft

Unser Beet am Ende des Gartens wurde vor einiger Zeit eingezäunt. Die Zwiebeln hier in der relativ guten Erde zu verbuddeln kam daher leider nicht in Frage. Der Zaun ist immerhin so dicht, dass man die Blumen im Frühling kaum sehen würde – und das wäre wirklich zu schade drum.

Loch für die Zwiebel

Lochgräberstimmung

Also musste gestern der Rasen dran glauben. Mit einem alten Werkzeug aus Familienbesitz (dessen Namen ich nicht kenne – für Hinweise bin ich dankbar :)) habe ich mir den Weg in die Tiefe gebahnt. Wegen der aus Bauschutt bestehenden Erde in unserem Garten war das ein ziemlich mühsames Unterfangen. So habe ich unter anderem eine handvoll Steine aus dem Boden geholt.

Die gefertigten Löcher habe ich zunächst mit Blumenerde aufgefüllt, damit die Zwiebeln auch einen vernünftigen Boden haben, aus dem sie im Frühling ihre Kraft schöpfen können. Dazu mussten die Löcher natürlich etwas tiefer gemacht werden. Die Erde im Loch habe ich angedrückt und anschließend die Zwiebel hineingegeben.

TIPP: Grob kann man davon ausgehen, dass das Loch doppelt so tief sein sollte, wie die Blumenzwiebel.

Bis zum nächsten Jahr kleine Zwiebel

Damit die Zwiebel aber nicht nur an den Wurzeln genug gute Erde hat, habe ich die Löcher mit Blumenerde gefüllt. Das war außerdem notwendig, denn das alte Werkzeug, mit dem ich die Löcher gefertigt habe, drückt die Erde um das Loch herum zusammen. Das heißt: es gab oben am Locheingang nicht wirklich viel Erde, die man zum Füllen verwenden konnte.

Die aufgefüllte Erde an der Obefläche etwas anklopfen und dann nicht zu vergessen: „Viel Glück kleine Zwiebel – Wir sehen uns im nächsten Jahr.“