Zum ersten Mal: Dahlien

Als ich im März meinen Garten übernommen habe, habe ich mit als erstes Dahlien gepflanzt. Mittlerweile sind fünf Monate vergangen und meine Buddelaktion im Frühjahr zahlt sich nun aus.

Dahlien gehören mit zu meinen Lieblingsblumen. Diese kräftigen Blüten und das üppige Blattwerk harmonieren wunderbar miteinander. Und nachdem meine Pflanzung in diesem Jahr so erfolgreich war, werde ich im nächsten Jahr wohl weitere dieser hübschen Farbtupfer pflanzen.

Welches sind eure Lieblingsblumen und warum?

Rasen mähen und stolz sein

Es ist, wie es ist: Hat man viel Zeit, wird das Geld auf die Dauer knapp und hat man viel Geld, bleibt die Zeit auf der Strecke. Da ich mich seit Kurzem wieder in letzterer Position befinde, sind diese Bilder schon über eine Woche alt. Nichts desto trotz möchte ich euch davon erzählen.

Eine Wiese mit einem Pflaumenbaum (weiß, wegen der Blütezeit) rechts. Dahinter ein Zaun, an dem ein Fahrrad lehnt.

Der Pflaumenbaum in voller Blüte und das Grün des Rasens leuchtet ganz wunderbar.

Mitte April waren die Grashalme schon sehr lang gewachsen und ich habe das erste mal meinen Handrasenmäher geschwungen. Die zahlreichen Unebenheiten haben mich dabei fast zur Verzweifelung gebracht – aber eben nur fast.

Außerdem kann ich seit der vorletzten Woche den ersten Teil meines Beetes als „fertig“ bezeichnen. Die Grasnarbe ist abgetrennt und ich konnte das erste, vorgezogene Gemüse auspflanzen (dazu mehr im hoffentlich bald folgenden Beitrag).

Eine eWiese, an deren Ende ein Baum steht. In der Wiese ist ein Teil von der Grasnarbe befreit und die Erde liegt frei.

Juhu – der erste Teil des Beets ist „ausgebuddelt“.

Was mich etwas verunsichert hat, war dieser Besucher im Gartenhäuschen. Ich glaube es ist eine Hornisse – ein wirklich großer Brummer jedenfalls. Heute sah ich, dass sie mittlerweile begonnen hatte ein Nest zu bauen. Da wurde mir doch ganz anders. Was meint ihr – ist es eine Hornisse, oder eine Wespe?

Ich wünsche euch eine schöne Restwoche und viel Freude beim Gärtnern.

Im Garten tut sich was – endlich

Am Wochenende war im Norden wieder Garten-Wetter. Also habe ich mich daran gemacht die Grasnarbe des ersten Teils für mein zukünftiges Beet abzutragen. Schade, dass ich immer so ungeduldig bin und am liebsten alles sofort fertig hätte…

Links ein schmaler Beetstreifen, ansonsten Wiese, auf der mit Stöcken ein Bereich abgesteckt ist

Neben dem schmalen Beetstreifen wurde ein Teil der Grasnarbe abgetragen.

Ursprünglich wollte ich das ganze Stück bis zum Pflaumenbaum schaffen, aber da hatte ich mir wohl zu viel vorgenommen… Die Schubkarre war auch so voll und schwer genug.

Neben einem schmalen Beetstreifen wurde ein Teil des Rasens abgetragen und in einer Schubkarre hoch gestapelt.

Außerdem habe ich meine neue Clematis ‚Tudor‘ gepflanzt. Sie soll im Sommer einen der Pflaumenbäume schmücken – so hatte ich mir das zumindest gedacht.

Im Pflaumenbaum tut sich aber auch von allein schon aller Hand: Die ersten Blüten haben sich vor gewagt und warten nun auf die Insekten, die da kommen mögen.

Diese Pfingstrose hat mir meine Oma an Ostern mitgegeben. Wegen des Umzugsstress hat sie sich kurzer Hand zum Blühen entschlossen – hübsch, oder?

Und zu guter letzt noch ein paar Tierimpressionen vom Feld hinterm Garten: neben Bussarden, Spechten, Kuckuck, Schleiereulen und Störchen, machen auch die Fasane mit ihrem Geschrei auf sich aufmerksam – hier ist was los…

Gräserrückschnitt am Teich

Immer wenn im Frühjahr eher wenig Zeit ist oder jederzeit eine Unterbrechung ins Haus steht, eignen sich so Aufgaben, wie der Rückschnitt von Gräsern und Stauden perfekt.

Gestern war so ein Tag für mich: nur schnell einmal in den Garten und nach dem Rechten schauen. Da jedoch im und um den Teich herum die Gräser bereits wieder austreiben, wollte ich fix die abgestorbenen Halme entfernen.

Als ich fertig war entdeckte ich ein sich krümmendes Lebewesen auf der Wasseroberfläche. Diese kleine Raupe hat es wohl beim Herumwirbeln der Halme in den Teich geweht. Optisch wie ein Stock aussehend, glaube ich, dass es sich um einen Rhombenspanner handelt. Was meint ihr?

Egal um was für ein Tier es sich handelt – ich finde es schön, wenn es im Garten krecht und fleucht und jeder ein zu Hause findet.

P. S. Sind die Figuren, die mir mein Vorgänger hinterlassen hat nicht ulkig!? Vielleicht stelle ich sie demnächst mal alle persönlich vor :-)